Selbst getestet und fĂŒr gut befunden đ Anfangs war ich auch sehr skeptisch, da ich von Haus aus ein ziemlich gut durchstrukturierter Typ Mensch bin und es gar nicht mag, fĂŒr die groĂen oder auch kleinen Dinge nicht genĂŒgend Zeit zu haben. Doch irgendwann merkte ich, dass ich mit dieser Herangehensweise mich oft genug selbst blockierte. Und zwar schon, bevor ich ĂŒberhaupt angefangen hatte.
Was passierte?
Wie gesagt, generell eher der strukturierte Typ Mensch, fing ich viele Dinge erst gar nicht an, wenn ich nicht wenigsten XYZ Zeit dafĂŒr hatte. Ich mag es eben nicht, Dinge so husch husch oder zwischen TĂŒr und Angel zu erledigen. Tatsache ist allerdings auch, dass ich dadurch oft genug an sich wichtige und auch zeitlich anstehende Dinge nicht anfing, weil … genau ich meiner Ansicht nach nicht genug Zeit dafĂŒr hatte.
Es kam wie es kommen musste: Es wurde mir so manches mal alles zuviel und ich habe wichtige und durchaus auch schöne Dinge gestrichen, was mich natĂŒrlich auch frustrierte. Die Themen standen ja nicht ohne Grund auf meiner persönlichen To-Do-Liste.
Was also tun?
Es war an der Zeit, mir Gedanken ĂŒber mein VerstĂ€ndnis von ‘ausreichend Zeit’ zu machen. Gesagt, getan und da viel mir – welch’ Zufall đ – genau dann ein Artikel zu diesem Thema in die Finger, der mich sogleich faszinierte und inspirierte. Es ging im Endeffekt um eine Liste, genauer gesagt um die 10-Minuten-Liste!
Mein Weg von ‘ausreichend Zeit fĂŒr XYZ’ zur 10-Minuten-Strategie
In diesem Artikel ging es darum, dass man z.B. noch 40 Minuten bis zur nĂ€chsten Besprechung hat oder bis die Kinder von der Schule heim kommen oder bis man zum Bus muss etc. Der erste Gedanke in solchen Situationen ist meistens: Ach, jetzt lohnt es sich nicht mehr, mit XYZ zu beginnen, denn dafĂŒr benötige ich auf jeden Fall mehr Zeit.
Was habe ich gemacht?
ZunĂ€chst habe ich mir mal eine Liste mit Aufgaben erstellt, die ich locker innerhalb von 10 Minuten +/- erledigen kann. Darunter fallen ganz viele kleine Routine-Aufgaben. Wann immer ich dann so ein ‘Zeitloch’ hatte, habe ich mir die Liste geschnappt und das erste Beste was mir in die Augen gesprungen ist, davon erledigt. Wenn mich von der Liste so gar nichts ‘angesprungen’ hat, dann erlaube ich mir tatsĂ€chlich auch mal eine Pause! Jaaaaaaa, echt jetzt und eine echte Pause. Damit ist wirklich Nix-Tun gemeint, also auch nicht Facebook, Instagram, Pinterest oder was weiĂ ich noch alles.
Fazit:
Dieser Artikel ist genau mit dieser 10-Minuten-Strategie entstanden: Immer wenn ich gerade nur ein bisschen Zeit ĂŒbrig hatte zwischen meiner letzten und meiner nĂ€chsten AktivitĂ€t, habe ich hier weiter geschrieben. Zwischengespeichert und bei nĂ€chster 10-Minuten-Gelegenheit weiter geschrieben đ
Ich wĂŒnsche dir eine strategische Woche mit vielen 10-Minuten-Slots