Ja klar, ist leichter gesagt als getan wirst du dir jetzt vielleicht denken und innerlich abwinken. Wenn ich heute mal einen Wunsch frei habe, dann wünsche ich mir, dass du jetzt trotzdem weiterliest 😉
Loslassen kann jeder …üben
Gerade in unserer westlichen Welt lernen wir von klein auf, die Dinge wert zu schätzen und gut auf sie aufzupassen und und und. Wir lernen also von Kindesbeinen an festzuhalten und zu bewahren. Irgendwann nennen wir eine stattliche Sammlung an Dingen, Situationen, Gefühlen und Menschen unser Eigen. Grundsätzlich ist gegen wertschätzen und bewahren auch gar nichts zu sagen, nur wir übertreiben gerne damit. Im Westen gilt: Reichtum ist die Anhäufung von Wertvollem. Okay, nur ist wirklich alles was du so anhäufst wertvoll? Hm, hm …
Sei der Zen-Schüler deines Lebens
Wer als Schüler in ein Zen-Kloster eintritt, muss zunächst seine Achtsamkeit schulen und praktizieren. Er bekommt dafür eine Anleitung mit zehn Verhaltensregeln, die er auf seinem Weg zu mehr Achtsamkeit befolgen muss. Wie wäre es?
- Lass den Vergleich los
- Lass den Wettbewerb los
- Lass Bewertungen los
- Lass den Ärger los
- Lass das Bereuen los
- Lass die Sorgen los
- Lass die Schuldzuweisungen los
- Lass die Schuld los
- Lass die Angst los
- Lache mindestens einmal am Tag, vor allem über deine Unfähigkeit, all dies loszulassen.
Ich könnte dir jetzt natürlich für jeden dieser zehn Punkte Anregungen auflisten. Tipps für die Umsetzung geben. Denkanstöße, in welchem deiner Lebensbereiche du aktiv werden könntest…
Andererseits bekommt der Zen-Schüler auch keine weiteren Instruktionen. Probiere es also einfach mal aus. Du darfst dir gerne auch Zeit lassen und nicht alle 10 Punkte auf einmal bedenken. Fang mit dem für dich leichtesten Thema an und lass los… lachen dabei nicht vergessen 😉.
Ich wünsche dir eine achtsame Woche